Fashion in der Euregio

Immer mehr entwickelt sich die Euregio zu einem Modemekka. Paris, London, Milan – und in Zukunft auch unsere Euregio? Fashion Across Borders, abgekürzt FAB, so nennt sich ein Projekt, bei dem junge Designtalente ihre neuesten Entwürfe präsentieren und verkaufen.

Es ist eine gemeinsame Initiative des Modemuseums Hasselt, der Designmetropole Aachen und Fashionclash Maastricht. Ziel des Projektes: Jungen Designertalenten aus der gesamten Euregio eine neue Plattform zu bieten. Einer der Initiatoren ist Branko Popovic. Gemeinsam mit Nawie Kuiper und Laurens Hamacher organisiert er seit nunmehr sechs Jahren die sogenannte Fashionclash Maastricht ( FCM ). Als man vor sechs Jahren begann, war dies noch eine kleine Veranstaltung für Modebegeisterte. Inzwischen kann sich die Fashionclash, sowohl was ihre Teilnehmerzahl anbelangt, als auch von den Besucherzahlen, durchaus mit größeren Modeveranstaltungen der bekannten Modemetropolen messen.

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Immer wieder aufs Neue stellen sich die Veranstalter ihren organisatorischen Herausforderungen. Sei es, für die Maastrichter „Pret-A-Porter“ einen Laufsteg in einer alten Fabrikhalle oder in einer Schreinerei professionell zu organisieren. Neben den oft sehr interessanten und ausgefallenen Designteilen der Jungdesigner, zeigen hier die Topmodels jedoch auch durchaus tragbare Mode.

Fashionclash ist mittlerweile ein Inbegriff in der weiten Modewelt geworden. Darüber hinaus bemühen sich die Organisatoren der Fashionclash, die gesamte Euregio zu erobern. So wollen sie künftig auch Designläden und Shows in Aachen und Heerlen etablieren. Branko Popovic ist da sehr zuversichtlich.