
Das Fort Eben–Emael bei Lüttich
Das Fort Eben–Emael bei Lüttich







Ein monumentales Meisterwerk der Militärgeschichte in der Wallonie–Belgien
Im Herzen der Euregio Maas-Rhein, nahe der belgisch-niederländischen Grenze, erhebt sich ein stiller Riese – das Fort Eben-Emael. Einst galt es als uneinnehmbar. Heute ist es ein Magnet für Geschichtsinteressierte, Architekturliebhaber und Reisende auf der Suche nach eindrucksvollen Zeugnissen europäischer Vergangenheit.
Das Fort wurde in den 1930er-Jahren als Teil der belgischen Landesverteidigung erbaut und spielte eine zentrale Rolle im Zweiten Weltkrieg.

Seine strategische Lage auf dem Plateau über der Maas machte es zu einem bedeutenden Bollwerk – bis es 1940 durch einen spektakulären Luftangriff deutscher Fallschirmjäger erobert wurde. Diese Aktion schrieb Militärgeschichte und revolutionierte die Kriegsführung in Europa.
Geografisch liegt das Fort in der wallonischen Region Belgiens, in der Gemeinde Bassenge in der Provinz Lüttich – also nicht in der Deutschsprachigen Gemeinschaft, sondern im französischsprachigen Teil des Landes.
Heutzutage kann das Fort Eben-Emael mit seinen unterirdischen Gängen, massiven Geschütztürmen und authentisch erhaltenen Räumen besichtigt werden. Als historisches Wahrzeichen der Wallonie führt das Fort Eben-Emael „Jung und Alt“ gleichermaßen durch eine spannende Zeitreise.
Sie unterirdischen Anlagen erstrecken sich über eine Länge von rund 5 Kilometern und machen das Fort zu einem der größten Bunkerkomplexe Europas. Die Besucher erleben dort hautnah, wie das Leben im Bunkeralltag aussah, und erfahren mehr über die technischen Meisterleistungen dieses Festungsbaus.
Auch bei schlechtem Wetter ist ein Besuch empfehlenswert, da sich ein Großteil der Anlage unterirdisch befindet und gut geschützt ist.
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Ein Geheimtipp in der Euregio Maas-Rhein
Nur etwa 10 Kilometer südlich von Maastricht und rund 39 Kilometer westlich von Aachen gelegen, ist das Fort Eben-Emael ein ideales Ziel für einen Tagesausflug. Es verbindet eindrucksvolle Natur mit historischer Tiefe – ein perfekter Ort für alle, die Belgien entdecken wollen, jenseits der üblichen Touristenpfade.
Ein monumentales Meisterwerk der Militärgeschichte in der Wallonie–Belgien
Im Herzen der Euregio Maas-Rhein, nahe der belgisch-niederländischen Grenze, erhebt sich ein stiller Riese – das Fort Eben-Emael. Einst galt es als uneinnehmbar. Heute ist es ein Magnet für Geschichtsinteressierte, Architekturliebhaber und Reisende auf der Suche nach eindrucksvollen Zeugnissen europäischer Vergangenheit.
Das Fort wurde in den 1930er-Jahren als Teil der belgischen Landesverteidigung erbaut und spielte eine zentrale Rolle im Zweiten Weltkrieg.
Seine strategische Lage auf dem Plateau über der Maas machte es zu einem bedeutenden Bollwerk – bis es 1940 durch einen spektakulären Luftangriff deutscher Fallschirmjäger erobert wurde. Diese Aktion schrieb Militärgeschichte und revolutionierte die Kriegsführung in Europa.
Geografisch liegt das Fort in der wallonischen Region Belgiens, in der Gemeinde Bassenge in der Provinz Lüttich – also nicht in der Deutschsprachigen Gemeinschaft, sondern im französischsprachigen Teil des Landes.
Heutzutage kann das Fort Eben-Emael mit seinen unterirdischen Gängen, massiven Geschütztürmen und authentisch erhaltenen Räumen besichtigt werden. Als historisches Wahrzeichen der Wallonie führt das Fort Eben-Emael „Jung und Alt“ gleichermaßen durch eine spannende Zeitreise.
Sie unterirdischen Anlagen erstrecken sich über eine Länge von rund 5 Kilometern und machen das Fort zu einem der größten Bunkerkomplexe Europas. Die Besucher erleben dort hautnah, wie das Leben im Bunkeralltag aussah, und erfahren mehr über die technischen Meisterleistungen dieses Festungsbaus.
Auch bei schlechtem Wetter ist ein Besuch empfehlenswert, da sich ein Großteil der Anlage unterirdisch befindet und gut geschützt ist.
Ein Geheimtipp in der Euregio Maas-Rhein
Nur etwa 10 Kilometer südlich von Maastricht und rund 39 Kilometer westlich von Aachen gelegen, ist das Fort Eben-Emael ein ideales Ziel für einen Tagesausflug. Es verbindet eindrucksvolle Natur mit historischer Tiefe – ein perfekter Ort für alle, die Belgien entdecken wollen, jenseits der üblichen Touristenpfade.
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